Konjunktiv 2 für Höflichkeit.
Shownotes
Olga Aktas ist Expertin für sprachliche Integration und Diversity Management. Sie hat gute Tipps im Gepäck, wie Sie Ihre Mitarbeitenden sprachlich fördern können. Schließlich werden auch Ihre Teams sprachlich diverser. Schlagworte für diese Folge: Fachsprache im Unternehmen. Job-BSK.Online- und Offline-Angebote. Worauf Sie achten müssen.
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00:00:00: Bildung X-Business, der Podcast.
00:00:04: Bildung X-Business, der Podcast der IHK Berlin.
00:00:15: Herzlich willkommen zu Folge 6, Konjunktiv 2 für Höflichkeit.
00:00:20: Wenn man mit Kunden kommunizieren möchte, braucht man Konjunktiv 2.
00:00:24: Man muss ja höflich am Ende bleiben.
00:00:28: Vielen Dank, Olga Akters.
00:00:31: Sie stelle ich gleich noch mal genauer vor.
00:00:34: Aber jetzt vorher noch mal eben Konjunktiv 2.
00:00:37: Ich schau mal grad ins Grammatikbuch.
00:00:40: Damit kann man nicht reale Situationen beschreiben.
00:00:44: Also Wünsche, Vermutungen oder höfliche Bitten.
00:00:48: Also so was wie "Währen Sie bitte so nett diese Podcast-Serie zu hören?"
00:00:52: Höfliche Bitte.
00:00:54: Oder auch "Würde es nach der IHK Berlin gehen,
00:00:58: hätten unsere Unternehmerinnen und Unternehmer keine Probleme mehr."
00:01:02: Wunsch.
00:01:04: Heute also Folge 6, Konjunktiv 2 für Höflichkeit.
00:01:07: Es geht eigentlich um Sprachförderung und darum,
00:01:10: was Sie als Unternehmerin oder Unternehmer wissen sollten.
00:01:13: Warum?
00:01:15: Ist auch klar.
00:01:17: Wir greifen heutzutage viel öfter auf internationale Fachkräfte zurück
00:01:21: und wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:24: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:27: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:30: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:33: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:36: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:39: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:42: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:45: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:48: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:51: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:54: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:01:57: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:00: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:03: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:06: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:09: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:12: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:15: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:18: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:21: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
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00:02:30: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:33: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:36: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:02:39: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
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00:02:48: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
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00:03:18: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
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00:03:42: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:03:45: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:03:48: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:03:51: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:03:54: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:03:57: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:04:00: Wir haben eine sehr gute Erfindung.
00:04:03: Nehmertreffen müssen, nehme ich ein staatliches Programm in Anspruch oder lieber ein privatwirtschaftliches.
00:04:06: JobBSK heißt das Angebot des Bundesamtes für Migration und Geflüchtete zum Beispiel.
00:04:12: Da heißt es, Menschen mit Deutsch als Fremdsprache lernen die Sprache, die im Arbeitsalltag
00:04:19: unmittelbar relevant ist. Quelle JobBSK Website. Besonderheiten dieses Angebotes.
00:04:26: Das bedeutet, dass der Spracherwerb auch im Betrieb stattfinden könnte und der Betrieb sagen könnte,
00:04:33: okay, das und das und das, möchte ich gerne, dass die Leute auch erfahren und erlernen und dass man dadurch
00:04:40: natürlich auch die Mitarbeitenden binden kann, weil sie ja, weil ihnen ja was Gutes getan wird.
00:04:46: Ein nicht zu vernachlässigendes Argument. Wer über den Betriebssprachkurs anbietet,
00:04:51: bindet seine Mitarbeitenden und die Finanzierung. JobBSK werden vom BAMF gefördert und sind für
00:04:59: die Teilnehmenden in der Regel kostenlos. Wenn man ein brutter Jahreseinkommen bis 20.000 Euro hat,
00:05:06: dann sind sie komplett kostenfrei. Wenn aber eure Mitarbeitenden über die 20.000 kommen,
00:05:16: dann müsste man 256 Euro dazu bezahlen und das kann aber der Arbeitgeber oder Arbeitgeberin übernehmen.
00:05:25: Eine andere Möglichkeit, damit Mitarbeitende im Betrieb sprachlich gut ausgerüstet sind,
00:05:32: fachsprachliche Onlinekurse. Dieses Angebot gibt es zum Beispiel bei der OpenDeutsch-UG,
00:05:38: für die Olga Akters arbeitet. Also ein Angebot aus der Privatwirtschaft.
00:05:42: So, dann der nächste Punkt sind die fachsprachlichen Onlinekurse. Diese Kurse haben wir zusammen mit
00:05:51: den Unternehmen entwickelt und zwar seht ihr hier als Beispiel zwei Kurse für Elektroniker*innen und
00:05:58: für Busfahrer*innen. Wenn sie solche Angebote anschauen und in Betracht ziehen für ihre
00:06:02: Mitarbeitenden, lohnt es sich immer auf die einzelnen Lernmodule zu schauen, die angeboten
00:06:08: werden, rät Olga Akters. Sie zeigt das an einem Beispiel aus ihrem Portfolio.
00:06:13: Und da seht ihr hier, dass sie auch in ihrer Muttersprache die Möglichkeit haben,
00:06:20: die Übersetzung reinzuschreiben. Und natürlich stellt sich die Frage, wie viel
00:06:25: selbständiges Lernen ist denn überhaupt möglich oder funktioniert gut für meine Leute?
00:06:30: Und wo ist es vielleicht besser, wenn der Lernende nicht alleine ist mit dem Lernstoff?
00:06:34: Nur alleine lernen funktioniert natürlich nämlich auch nicht. Olga Akters rät deshalb
00:06:39: aus Erfahrung zu einem Buddy-Programm. Das Buddy-Programm ist eigentlich nichts
00:06:43: weiteres als die Mitarbeitenden, die sowieso schon im Betrieb sind, die diejenigen, die jetzt gerade
00:06:50: in der Lernphase sind, aktiv unterstützen. Und da gibt es mehrere Möglichkeiten. Es könnte
00:06:56: ein Unboarding-Buddy sein, also wenn die Personen jetzt neu im Unternehmen sind, der dann erklärt,
00:07:02: wie alles funktioniert. Letzter Appell, damit sich alle sprachlich gut abgeholt fühlen in
00:07:09: ihrem Betrieb, achten sie generell auf einfache Sprache, bei Beschilderungen,
00:07:14: Bedienungsanleitungen oder sonstigen Materialien. Kurze Sätze auf schweres
00:07:19: Vokabularverzichten, leichte Grammatik verwenden. Wenn man mit Kunden kommunizieren
00:07:24: möchte, braucht man Konjunktiv 2. Man muss ja höflich am Ende bleiben.
00:07:29: Damit meinte Olga Akters übrigens die Kolleginnen und Kollegen, die im Servicebereich arbeiten.
00:07:34: Da braucht man nämlich den höflichen Konjunktiv 2, genauso wie im Verkauf oder so. In diesem Sinne,
00:07:41: ich würde mich freuen, wenn sie sich die nächsten Folgen auch noch reinziehen würden.
00:07:46: Das war Folge 6 mit dem Titel "Konjunktiv 2 für Höflichkeit". Mein Name ist Maria Zankow. Bis dahin.
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